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Zaumzeug-Gebisse
ohne Hebelwirkung (Trensen) |
Wassertrensen |
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Wassertrensen
sind die einfachsten und auch am häufigsten verwendeten Gebisse. Ihr Name rührt daher,
dass die Pferde auch trotz dieses Gebisses im Maul noch trinken können. Ursprünglich gab
es sie fast immer nur einfach gebrochen, mittlerweile wird jedoch den doppelt gebrochenen
Wassertrensen meist der Vorzug gegeben. Im Gegensatz zu ungebrochenen Trensen ist bei
gebrochenen Gebissen (einfach oder doppelt gebrochen) eine seitliche Einwirkung auf das
Pferd möglich.
Man muss darauf achten, dass sich an den Löchern durch welche die Trensenringe
gleiten, im Laufe der Jahre keine scharfen Ecken bilden oder die Trense dort ausleiert.
Beides kann eine Verletzung und Quetschung der Maulwinkel des Pferdes verursachen. Sofern
man nicht direkt eine neue Trense anschafft, können alternativ auch Gummischeiben zum
Schutz des Pferdemaules eingezogen werden. |
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Die einfach
gebrochene Wassertrense besteht aus zwei miteinander beweglich verbundenen
Schenkeln, welche jeweils über die Trensenringe am Zaumzeug befestigt sind. Bei
gleichzeitiger Zügelannahme können sich die beiden Schenkel aufstellen und damit die
Zunge des Pferdes quetschen sowie auf den oberen Gaumen drücken. Aufgrund dieses so
genannten Nussknacker-Effektes sind einfach gebrochene Trensen nachteilig gegenüber
doppelt gebrochenen. |
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Bei einer doppelt
gebrochenen Wassertrense sind die beiden Schenkel über ein drittes, bewegliches
Glied miteinander verbunden. Dadurch wird der Nussknacker-Effekt verhindert und das Gebiss
ist angenehmer für das Pferd. Allerdings darf das Mittelstück nicht zu dick sein, sonst
kann es auf die Zunge drücken. |
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Zaumzeug - Gebisse ohne
Hebelwirkung (Trensen)
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