Um den starken Juckreiz zu
bekämpfen, scheuern sich die Pferde bei jeder sich bietenden Gelegenheit oder lassen sich
intensiv von Weidekollegen beknabbern. In der Folge treten haarfreie Stellen auf,
insbesondere zunächst an Mähne, Schopf und Schweif. Diese Stellen werden anschließend
bis zur Entstehung von blutigen Wunden weiter aufgescheuert. Die davon angezogenen
Insekten bringen dann Schmutz in die offenen Stellen, was für den Krankheitsverlauf nicht
sehr zuträglich ist. Die so entstehenden Entzündungen können sich dann in Form von
großflächigen Schwellungen z.B. des Mähnenkammes zeigen. |
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