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Pferdehaltung-
Koppel und Weide |
Einzäunung |
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Die Hauptaufgabe
eines Weidezaunes liegt darin, die Pferde vor dem Ausbrechen zu bewahren. Dies gelingt nur
dann, wenn die Tiere Respekt vor dem Zaun haben und ihn nicht einfach umrennen können.
Ein guter Weidezaun muss jedoch auf der anderen Seite auch dafür sorgen, dass sich die
Pferde daran nicht verletzen können. Stacheldrahtzäune scheiden daher völlig aus,
ebenso wie die häufig auf Schafsweiden eingesetzten Knotengitterzäune, weil sich die
Pferde hier mit dem Huf darin verfangen können. |
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Die optimale
Lösung ist ein stabiler Holzzaun von ca 1,2-1,5m Höhe (abhängig von der Größe des
Pferdes), der zusätzlich innen mit einem Elektrodraht kombiniert ist, so dass die Pferde
sich nicht gegen den Zaun lehnen oder das Holz verbeissen. Im Bild links ist ein solcher
vorbildlicher Zaun geizeigt, der darüberhinaus sogar mit einem zweiten Zaun in ca 2m
Abstand versehen, was eine maximale Sicherheit garantiert (siehe Bild unten). Diese Weide
befand sich allerdings neben einer viel befahrenen Strasse und die auf der Weide grasenden
Pferde waren äußerst wertvoll. |
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Eine preisgünstigere
Alternative zum Holzzaun ist der Elektrozaun. Er muss aus mindestens drei Reihen von
Elektrodraht oder Elektrobändern bestehen, die im Abstand von ca 2,5m bis 3m an
Holzpfosten befestigt sind. Wie bei allen Weidezäunen muss auch hier eine stete Spannung
auf den Drahtleitern gewährleistet sein.
Als optische Barriere kann als oberer Abschluss zusätzlich ein Rundholz auf die
Pfosten angebracht werden.
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Alternativ kann
die Weide auch durch eine Hecke begrenzt sein, allerdings muss diese mindestens 1,5m hoch
und etwa 0,6m breit sein und ausreichend dicht, so dass die Pferde nicht zwischen den
einzelnen Pflanzen hindurchschlüpfen können. |
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Pferdehaltung- Koppel
und Weide |
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